Gemischte Gefühle
ja, mit gemischten Gefühlen bin ich heute früh aufgestanden. Eine Stunde VOR dem Wecker, weil ich keine Ruhe mehr hatte.
In der Küche lag ein kleiner Zettel von meinem Freund, dass er mir für die heutige Begegnung mit der jüngeren Tochter alles gute wünscht ... ein lieber kleiner Trost. Dennoch war ich voller Unruhe und Befürchtungen. Ich gehe dort hin und weiß, ich bin nicht erwünscht :-(
So war es auch. Ich ging die Straße zur Schule lang und sah meine Tochter in einer Ecke mit zwei Freundinnen stehen. Sie statt einer Begrüßung: "Ich dachte du kommst nicht?" Ich antwortete nur, dass ich wissen will, was die Lehrer erzählen. Daraufhin sie gleich in einem quengelndem Ton: "Mann Mama, ich will aber alleine!" Ich bin verärgert weitergegangen und rief ihr nur noch hinterher: " Keine Angst, ich setzt mich ganz woanders hin!"
So nahm ich dann in der Aula irgendwo in der Mitte Platz. Sie setzte sich ganz hinten in die letzte Reihe. Um mich herum lauter Kinder, die alle mit einem oder mehreren Familienmitgliedern dort waren, ich fühlte mich so alleine. Ich dachte an den Traum, den ich heute nacht hatte. Ich träumte von der Kleinen, sie war noch ein Baby auf meinem Arm. Dann träumte ich von beiden Kids, die aber schon viel älter waren - also etwas im jetzigen Alter. Dann sah ich in der Reihe vor mir ein kleines Mädchen. Etwas über einem Jahr alt - sie war so eine süße und mir kamen die Gedanken an meine Große, als sie selbst noch klein war. Ich musste schnell an was anderes denken, um nicht dort in Tränen auszubrechen :-(
Ich fühle mich so unerwünscht, werde nicht mehr gebraucht. Jetzt denken die Kinder, sie sind schon groß. Vielleicht sind sie es - sicher, sie sind keine kleinen Mädchen mehr - aber wenn ich an mich denke, wie lange ich eigentlich den Wunsch nach einer Mutter hatte ...
Ich befürchte, dass sie in der Schule untertauchen wird. Es sind dort viele Chaoten, aber sie ist immerhin mit einer Freundin in einer Klasse. Das hab ich damals noch geregelt - dann fällt ihr die Eingewöhnung etwas leichter. Ich hoffe so sehr, dass sie die Umstellung packt und sich ums Lernen bemüht ...
Mist! Daran werd ich heute sicher zu knabbern haben!
In der Küche lag ein kleiner Zettel von meinem Freund, dass er mir für die heutige Begegnung mit der jüngeren Tochter alles gute wünscht ... ein lieber kleiner Trost. Dennoch war ich voller Unruhe und Befürchtungen. Ich gehe dort hin und weiß, ich bin nicht erwünscht :-(
So war es auch. Ich ging die Straße zur Schule lang und sah meine Tochter in einer Ecke mit zwei Freundinnen stehen. Sie statt einer Begrüßung: "Ich dachte du kommst nicht?" Ich antwortete nur, dass ich wissen will, was die Lehrer erzählen. Daraufhin sie gleich in einem quengelndem Ton: "Mann Mama, ich will aber alleine!" Ich bin verärgert weitergegangen und rief ihr nur noch hinterher: " Keine Angst, ich setzt mich ganz woanders hin!"
So nahm ich dann in der Aula irgendwo in der Mitte Platz. Sie setzte sich ganz hinten in die letzte Reihe. Um mich herum lauter Kinder, die alle mit einem oder mehreren Familienmitgliedern dort waren, ich fühlte mich so alleine. Ich dachte an den Traum, den ich heute nacht hatte. Ich träumte von der Kleinen, sie war noch ein Baby auf meinem Arm. Dann träumte ich von beiden Kids, die aber schon viel älter waren - also etwas im jetzigen Alter. Dann sah ich in der Reihe vor mir ein kleines Mädchen. Etwas über einem Jahr alt - sie war so eine süße und mir kamen die Gedanken an meine Große, als sie selbst noch klein war. Ich musste schnell an was anderes denken, um nicht dort in Tränen auszubrechen :-(
Ich fühle mich so unerwünscht, werde nicht mehr gebraucht. Jetzt denken die Kinder, sie sind schon groß. Vielleicht sind sie es - sicher, sie sind keine kleinen Mädchen mehr - aber wenn ich an mich denke, wie lange ich eigentlich den Wunsch nach einer Mutter hatte ...
Ich befürchte, dass sie in der Schule untertauchen wird. Es sind dort viele Chaoten, aber sie ist immerhin mit einer Freundin in einer Klasse. Das hab ich damals noch geregelt - dann fällt ihr die Eingewöhnung etwas leichter. Ich hoffe so sehr, dass sie die Umstellung packt und sich ums Lernen bemüht ...
Mist! Daran werd ich heute sicher zu knabbern haben!
Sternenblume - 15. Aug, 10:38