jeder kann Kinder in die Welt setzen
ich ärger mich manchmal wirklich darüber dass man für ein Auto eine Führerschein braucht. Nur für die Erziehung der Kinder braucht man eigentlich null Ahnung und Wissen haben.
Wie oft steht in den Zeitungen dass die Eltern ihre Kinder misshandelt oder sogar getötet haben? Wie oft kriegt man im Bekanntenkreis mit wie andere Kinder schlecht und alles andere als kindgerecht behandelt werden *grmpf*
Ich weiss dass ich mich umsonst ärger denn viele Eltern würden auch nach Abschluß eines Elternfähigkeitskurses nicht besser mit ihren Kindern umgehen ...
Wie oft steht in den Zeitungen dass die Eltern ihre Kinder misshandelt oder sogar getötet haben? Wie oft kriegt man im Bekanntenkreis mit wie andere Kinder schlecht und alles andere als kindgerecht behandelt werden *grmpf*
Ich weiss dass ich mich umsonst ärger denn viele Eltern würden auch nach Abschluß eines Elternfähigkeitskurses nicht besser mit ihren Kindern umgehen ...
Sternenblume - 15. Mai, 11:56
Ich verstehe, was du meinst...
...aber wir alle achten zu sehr auf die Dinge, die man sieht. Über KInder wird heute viel diskutiert, aber als Kostenfaktor, als Belastung, als Organisations- und Unterbringungsproblem; der Kitaplatz, der Bildungsabschluss, die Versorgung ist noch immer wichtiger als das, was den Kern der Erziehung und des Großwerdens ausmachen sollte: LIEBE.
Und dafür gibt es kein Zertifikat, keine Abschlussprüfung und keine Zensur....
Solange die blauen Flecken auf der Seele nicht beachtet werden, wird sich das, was du zu Recht beklagst, nicht ändern.
LG
DarkHoneyLady: 16.05.2006 um 07:19 Uhr
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Hallo DarkHoneyLady, tja, leider ... mir hat mal ein Erzieher im Kindergarten gesagt nur ausgeglichene Eltern können ausgeglichene Kinder erziehen. Wer selbst voller Kummer, Problemen und Stress ist und mit sich selbst kaum im Reinen ist kann sich auch nicht richtig um ein Kind kümmern. Da ist schon was dran ... aber jede Generation hat ihre eigenen Probleme, es gab schlimme Kriegs- und Hungerzeiten, die Menschen haben doch immer mit Problemen zu kämpfen gehabt ... nur heutzutage erscheint es mir dass die Kinder noch weniger geliebt werden ... oder vielleicht täuscht es auch nur, weil ich im JETZT lebe und die z.B. noch vor gar nicht langer Zeit übliche Prügelstrafe an den Schulen nicht mehr miterlebt habe.
Ich weiss es nicht, ich finde es nur so schade, denn die Kinder sind doch das kostbarste was man "besitzt" als Eltern und die Zeit mit ihnen ist so knapp, sie werden so schnell erwachsen und DANN ist es zu spät um zu bereuen.
Liebe Grüsse
Sternchen
Sternenblume: 16.05.2006 um 08:19 Uhr
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Sie wachsen schnell, aber das Erwachsenwerden kann lange dauern...
Es ist wohl wie mit allem Unrecht und Übel auf der Welt: Man kann es beklagen und darunter leiden, dass es das gibt - oder man versucht, auf seine Weise, in seinem eigenen Leben, an seinem eigenen Platz und in der Umgebung etwas zu verbessern und zu verändern.
Man kann seinen Kindern nur das geben, was man selbst in sich trägt und wenn in einem keine Liebe wohnt...ich denke, du weißt, was ich meine.
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir sagen, dass es zu einem ehrlichen und klärenden Gespräch nie zu spät ist, wenn man etwas bereut...Der Wert oder Erfolg so eines Gespräches misst sich nicht am Ergebnis, sondern nur an dem Tun und Willen.
LG
DarkHoneyLady: 16.05.2006 um 22:48 Uhr
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Liebe DarkHoneyLady, ja, man kann "nur" sich selbst ändern und es versuchen besser zu machen. Und DAS ist schon sehr viel wert ... Okay, man kann zwar später bereuen, aber es ist dann zu spät weil die Zeit schon längst vorbei ist und nicht mehr nachgeholt werden kann.
Leider fehlt einigen Eltern auch im Nachhinein die Einsicht etwas falsch gemacht zu haben :-( und somit kommt dann kein ehrliches und klärendes Gespräch zu stande.
Liebe Grüsse
Sternchen
Sternenblume: 17.05.2006 um 08:19 Uhr
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Ja, Sternchen, das ist IMMER so, wenn man im Nachhinein bereut, ist das geschehene immer schon passiert und man kann es nicht mehr ungeschehen machen...man kann nur noch darüber reden und vielleicht verzeihen...
Auch die Bewältigung der Vergangenheit hat immer zwei Seiten.
Aus eigenen Erfahrungen etwas für die Gegenwart zu lernen, ist ein schwerer Weg - wie erfolgreich wir damit waren, zeigt uns immer erst die ZUkunft; aber wir dürfen die Hoffnung und die ZUversicht nicht verlieren, nicht den Mut und nicht das (Selbst-)Vertrauen.
Einen schönen Tag für dich, LG
DarkHoneyLady: 17.05.2006 um 08:26 Uhr
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*g* klar ist das so wenn man bereut dass das "Vergehen" schon der Vergangenheit anghört *ggg* ich will ja eigentlich nur sagen, dass ich mir wünschen würde, dass die Eltern früher nachdenken wie sie ihre Kinder erziehen damit es später vielleicht nix gibt was man bereuen müsste und worunter die Kinder vielleicht noch lange dran zu knabbern haben ;-)
Sicherlich kann man aus jeder negativen Erfahrung etwas für sich lernen und daran wachsen wenn man dies als Chance sieht.
Mut und Selbstvertrauen sind dabei wirklich wichtig.
Winke winke
Sternchen
Sternenblume: 17.05.2006 um 08:32 Uh