der fast wöchentliche Gang
eigentlich ist ja Monatsanfang - deshalb habe ich gehofft, heute nicht so lange bei der Essensausgabe warten zu müssen - FEHLANZEIGE!!! Ich habe so lange gewartet, wie noch nie vorher ... 1 3/4 Stunden - okay, es war zum Glück nciht kalt, aber es regnete und nach so langer Zeit hab ich dann doch gefroren. Ich hatte dann natürlich schon berechtigte Bedenken, dass kurz vor mir gesagt wird : So, alle Nummern sind vergeben ...
Aber ich bekam doch noch eine Nummer ... es gab heute keine Extras (Milchprodukte) und jeder bekam nur 1 Nummer ... wenn man 4 und mehr Leute ist, dann bekommt man auch 2 Nummern, aber wenn zu wenig Ware da ist, dann gibt es halt für alle nur ganz wenig.
Ich war ja schon froh nicht ganz umsonst gewartet zu haben.
Da ich heute auch meine Monatsmarke gekauft habe konnte ich wenigstens zwischendurch mit der Straßenbahn fahren :-)
Beim Pfandhaus musste ich auch wieder heute vorbei :-( wieder so viel Geld nur für Zinsen weg ... und ich kann den Darlehensbetrag auch immer nur in Minihäppchen abstottern, damit es langsam, langsam weniger wird ... Nun hab ich erst mal wieder 3 Monate Ruhe mit dem Pfandhaus.
Jetzt noch etwas Haushalt und dann schmeiß ich mich wieder ans Lernen ... mist, nur noch 5 Wochen Zeit ... *kreisch*
Meine Freundin T. rief mich gestern abend an - ich merkte sofort, dass irgendwas nicht stimmt ... erwähnte aber nix. Nach fast 1 Stunden Telefonat erfuhr ich dann fast zufällig was derzeit ihr Problem ist --- sie hat echt ein Riesenproblem :-( und kriegt sich aber selbst von alleine da nicht raus ... braucht also Hilfe. Hmmm - ich werde ihr natürlich helfen, aber meine Kraft und Zeit ist wirklich begrenzt und mit 38 sollte sie schon längst in der Lage sein, sich um solche Dinge alleine zu kümmern :-( es ist nämlich nicht das erste Mal, dass sie in so einem Mist steckt ... Deshalb treff ich mich erst mal morgen früh mit ihr und bespreche einiges ... vielleicht schaffen wir es ja zusammen sie da raus zu kriegen.
Nach dem Telefonat musste ich an meine verstorbene Freundin S denken. Sie hatte auch so viele Probleme, mit Geld, mit den pubertierenden Kids, mit Typen, mit Ämtern, eine sehr schwere Krankheit, mit ihrer Familie etc. Ich mochte sie wirklich sehr und sie hat mir damals, als ich von zuhause raus bin sehr geholfen - ohne sie weiß ich nicht, was ich gemacht hätte und wie ich klar gekommen wäre. Aber im Laufe der Zeit hatte ich immer weniger Kraft und Zeit um S aufzufangen, sie aufzubauen, zu trösten ... letztendlich nahm sie sich ja das Leben und bis heute plagen mich noch Vorwürfe, ob ich mich nicht damals mehr um sie hätte kümmern müssen / sollen / können ... der Verstand sagt natürlich, dass es quatsch ist MIR Vorwürfe zu machen - das Gefühl sagt aber dass ich ihr mehr zur Seite hätte stehen müssen als gute Freundin ... aber ich kam selbst kaum mit mir und den zwei Kids und allen Problemen klar.
Nun seh ich irgendwie Parallelen ... aber auch jetzt noch sind meine Hilfsmöglichkeiten arg beschränkt und ich hoffe, dass sie dennoch bei T ausreichen und nicht, dass es erneut so ein Ende nimmt in dieser Freundschaft wie in der mit S.
Aber ich bekam doch noch eine Nummer ... es gab heute keine Extras (Milchprodukte) und jeder bekam nur 1 Nummer ... wenn man 4 und mehr Leute ist, dann bekommt man auch 2 Nummern, aber wenn zu wenig Ware da ist, dann gibt es halt für alle nur ganz wenig.
Ich war ja schon froh nicht ganz umsonst gewartet zu haben.
Da ich heute auch meine Monatsmarke gekauft habe konnte ich wenigstens zwischendurch mit der Straßenbahn fahren :-)
Beim Pfandhaus musste ich auch wieder heute vorbei :-( wieder so viel Geld nur für Zinsen weg ... und ich kann den Darlehensbetrag auch immer nur in Minihäppchen abstottern, damit es langsam, langsam weniger wird ... Nun hab ich erst mal wieder 3 Monate Ruhe mit dem Pfandhaus.
Jetzt noch etwas Haushalt und dann schmeiß ich mich wieder ans Lernen ... mist, nur noch 5 Wochen Zeit ... *kreisch*
Meine Freundin T. rief mich gestern abend an - ich merkte sofort, dass irgendwas nicht stimmt ... erwähnte aber nix. Nach fast 1 Stunden Telefonat erfuhr ich dann fast zufällig was derzeit ihr Problem ist --- sie hat echt ein Riesenproblem :-( und kriegt sich aber selbst von alleine da nicht raus ... braucht also Hilfe. Hmmm - ich werde ihr natürlich helfen, aber meine Kraft und Zeit ist wirklich begrenzt und mit 38 sollte sie schon längst in der Lage sein, sich um solche Dinge alleine zu kümmern :-( es ist nämlich nicht das erste Mal, dass sie in so einem Mist steckt ... Deshalb treff ich mich erst mal morgen früh mit ihr und bespreche einiges ... vielleicht schaffen wir es ja zusammen sie da raus zu kriegen.
Nach dem Telefonat musste ich an meine verstorbene Freundin S denken. Sie hatte auch so viele Probleme, mit Geld, mit den pubertierenden Kids, mit Typen, mit Ämtern, eine sehr schwere Krankheit, mit ihrer Familie etc. Ich mochte sie wirklich sehr und sie hat mir damals, als ich von zuhause raus bin sehr geholfen - ohne sie weiß ich nicht, was ich gemacht hätte und wie ich klar gekommen wäre. Aber im Laufe der Zeit hatte ich immer weniger Kraft und Zeit um S aufzufangen, sie aufzubauen, zu trösten ... letztendlich nahm sie sich ja das Leben und bis heute plagen mich noch Vorwürfe, ob ich mich nicht damals mehr um sie hätte kümmern müssen / sollen / können ... der Verstand sagt natürlich, dass es quatsch ist MIR Vorwürfe zu machen - das Gefühl sagt aber dass ich ihr mehr zur Seite hätte stehen müssen als gute Freundin ... aber ich kam selbst kaum mit mir und den zwei Kids und allen Problemen klar.
Nun seh ich irgendwie Parallelen ... aber auch jetzt noch sind meine Hilfsmöglichkeiten arg beschränkt und ich hoffe, dass sie dennoch bei T ausreichen und nicht, dass es erneut so ein Ende nimmt in dieser Freundschaft wie in der mit S.
Sternenblume - 2. Mär, 14:51