Gefühle von Liebe über Hass bis hin zur Dankbarkeit
die geühle zu meiner mutter haben im laufe der jahre ein weites spektrum erreicht. gestern sind mir im nachhinein viele gefühle bewusst geworden, die ich in den einzelnen phasen hatte - in einer phase ist es für mich schwer zu erkennen, was ich gerade empfinde, ich habe dann zu wenig abstand.
als kleines kind habe ich sie sicher sehr geliebt, wurde aber so oft von ihr verletzt.
teilweise schämte ich mcih sogar für sie, hatte aber auch angst um sie, wollte sie beschützen, ihr helfen.
ich entwickelte so was wie ne hassliebe ... wollte mich selbst verletzten um von ihr liebe zu bekommen oder auch um sie zu bestrafen für ihr verhalten mir gegenüber.
ich wollte mich sogar umbringen ... unglaublich - dieser gedanke befasste mich ziemlich lange und irgendwie konnte ich es doch nicht (aus heutiger SIcht - glücklicherweise). damals war ich so verzweifelt, so unsagbar traurig, fühlte mich so ungeliebt und wertlos.
später kam dann trotz und sturheit von mir hinzu - ich brach den kontakt mehrmals für lange zeit ab damit ich mich lösen konnte von einer beziehung, die mir gar nicht gut tat und mich übermäßig einengte und meine persönlichkeit unterdrückte.
tja, schuldgefühle sind auch ein sehr großer teil der diversen gefühle, die ich für sie habe ... viele, viele schuldgefühle, die sie durch ihre narzistischen und egoistischen erziehungsmethoden in mich programmiert hat.
aufgrund dieser schuldgefühle habe ich mehrfach versucht den kontakt doch nochmal zu probieren ... hoffnungen, dass sie sich geändert hätte, fehler einsieht, mich vermisst hat ... jeder neue kontakt machte mir nur wieder klar, dass sie sich kein bisschen verändert hat.
laaaange zeit hat es gedauert, bis ich mich davon distanzieren konnte.
es gab phasen, da wünschte ich mir sogar ihren tod - einfach, um mich wirklich von ihr lösen zu können. dann widerum war sie mir völlig egal oder ich versuchte ihr mit reiki frieden für sich selbst zu schicken.
als ich selbst das erste kind im arm hatte fing mein wirklicher lösungs- und verarbeitungsprozess an ... ich war selbst mutter und hatte so unglaublich starke gefühle meinem kind gegenüber die ich ihm zeigen musste und da wurde mir so schmerzlich bewusst, was mutterliebe ist ... und verfiel zeitweise dann in echte abgründe ... denn eine mutter MUSS doch automatisch ihr kind lieben ... aber wenn meine mich noch nicht mal lieben konnte - wie wertlos und schlecht muss ich dann sein ... das gefühl, ungeliebt und unerwünscht zu sein tut so weh.
in der letzten zeit ist ein wenig meiner verbitterung verflogen ... ich liebe diese frau vermutlich nicht. sie ist wie eine bedauernswerte fremde frau, die wohl irgendwie nicht geschafft hat ihr leben so zu leben, dass sie glück gefunden hätte - sie konnte ihre liebe - falls sie welche für die kinder empfunden haben sollte - nicht zeigen.
sie strahlt noch immer keine wärme, geborgenheit oder liebe aus. sie hat kalte augen - aber im moment ist es glaube ich bei mir mitleid für dieses verkorkste wesen das nie wirklich glück und liebe gefunden hat.
Aber irgendwie fühle ich auch Dankbarkeit ... wieso Dankbarkeit ... ich denke mal, weil ich meine Kinder sicher mit ganz anderen Augen sehe gerade WEIL ich so eine Mutter hatte und mir viel bewusster bin, meinen Kids zu zeigen, wie lieb ich sie habe. Ich habe mich wirklich mit Büchern und Zeitschriften auseinander gesetzt, mit Pädagogen gesprochen und mir ernsthaft Gedanken über Erziehung gemacht ... einfach weil ich kein Leitbild aus meiner Erziehung im Kopf habe, was ich übernehmen wollte / konnte ... ich wusste nur wie ich es NICHT machen möchte .. aber WIE das wußte ich nicht ... ich denke mal wäre es bei mir anders gelaufen, dann wäre ich meinen Kindern gegenüber sicher nicht die Mutter, die ich jetzt bin und ich wäre von meiner Persönlichkeit nicht die, die ich heute bin ... und im Großen und Ganzen bin ich mit mir und meiner Persönlichkeit / meinem Charakter zufrieden ... deshalb das Gefühl der Dankbarkeit.
als kleines kind habe ich sie sicher sehr geliebt, wurde aber so oft von ihr verletzt.
teilweise schämte ich mcih sogar für sie, hatte aber auch angst um sie, wollte sie beschützen, ihr helfen.
ich entwickelte so was wie ne hassliebe ... wollte mich selbst verletzten um von ihr liebe zu bekommen oder auch um sie zu bestrafen für ihr verhalten mir gegenüber.
ich wollte mich sogar umbringen ... unglaublich - dieser gedanke befasste mich ziemlich lange und irgendwie konnte ich es doch nicht (aus heutiger SIcht - glücklicherweise). damals war ich so verzweifelt, so unsagbar traurig, fühlte mich so ungeliebt und wertlos.
später kam dann trotz und sturheit von mir hinzu - ich brach den kontakt mehrmals für lange zeit ab damit ich mich lösen konnte von einer beziehung, die mir gar nicht gut tat und mich übermäßig einengte und meine persönlichkeit unterdrückte.
tja, schuldgefühle sind auch ein sehr großer teil der diversen gefühle, die ich für sie habe ... viele, viele schuldgefühle, die sie durch ihre narzistischen und egoistischen erziehungsmethoden in mich programmiert hat.
aufgrund dieser schuldgefühle habe ich mehrfach versucht den kontakt doch nochmal zu probieren ... hoffnungen, dass sie sich geändert hätte, fehler einsieht, mich vermisst hat ... jeder neue kontakt machte mir nur wieder klar, dass sie sich kein bisschen verändert hat.
laaaange zeit hat es gedauert, bis ich mich davon distanzieren konnte.
es gab phasen, da wünschte ich mir sogar ihren tod - einfach, um mich wirklich von ihr lösen zu können. dann widerum war sie mir völlig egal oder ich versuchte ihr mit reiki frieden für sich selbst zu schicken.
als ich selbst das erste kind im arm hatte fing mein wirklicher lösungs- und verarbeitungsprozess an ... ich war selbst mutter und hatte so unglaublich starke gefühle meinem kind gegenüber die ich ihm zeigen musste und da wurde mir so schmerzlich bewusst, was mutterliebe ist ... und verfiel zeitweise dann in echte abgründe ... denn eine mutter MUSS doch automatisch ihr kind lieben ... aber wenn meine mich noch nicht mal lieben konnte - wie wertlos und schlecht muss ich dann sein ... das gefühl, ungeliebt und unerwünscht zu sein tut so weh.
in der letzten zeit ist ein wenig meiner verbitterung verflogen ... ich liebe diese frau vermutlich nicht. sie ist wie eine bedauernswerte fremde frau, die wohl irgendwie nicht geschafft hat ihr leben so zu leben, dass sie glück gefunden hätte - sie konnte ihre liebe - falls sie welche für die kinder empfunden haben sollte - nicht zeigen.
sie strahlt noch immer keine wärme, geborgenheit oder liebe aus. sie hat kalte augen - aber im moment ist es glaube ich bei mir mitleid für dieses verkorkste wesen das nie wirklich glück und liebe gefunden hat.
Aber irgendwie fühle ich auch Dankbarkeit ... wieso Dankbarkeit ... ich denke mal, weil ich meine Kinder sicher mit ganz anderen Augen sehe gerade WEIL ich so eine Mutter hatte und mir viel bewusster bin, meinen Kids zu zeigen, wie lieb ich sie habe. Ich habe mich wirklich mit Büchern und Zeitschriften auseinander gesetzt, mit Pädagogen gesprochen und mir ernsthaft Gedanken über Erziehung gemacht ... einfach weil ich kein Leitbild aus meiner Erziehung im Kopf habe, was ich übernehmen wollte / konnte ... ich wusste nur wie ich es NICHT machen möchte .. aber WIE das wußte ich nicht ... ich denke mal wäre es bei mir anders gelaufen, dann wäre ich meinen Kindern gegenüber sicher nicht die Mutter, die ich jetzt bin und ich wäre von meiner Persönlichkeit nicht die, die ich heute bin ... und im Großen und Ganzen bin ich mit mir und meiner Persönlichkeit / meinem Charakter zufrieden ... deshalb das Gefühl der Dankbarkeit.
Sternenblume - 10. Feb, 15:14