Mensch 2. Klasse
irgendwie kommt es mir immer mehr so vor nur ein Mensch zweiter Klasse zu sein - - -
Schon viele, viele Jahre beziehe ich Sozialhilfe - mit oder ohne Arbeit - durch die Behandlung durch den Staat bekommt man irgendwann das Gefühl weniger wert zu sein als andere - nur der Rand und der Abschaum der Gesellschaft zu sein - man kann mit einem machen was man will ... Es ist frustrierend, demütigend, zermürbend.
Wenn es ein Hartz-IV-Syndrom geben würde, ich glaube ich hätte inzwischen eins *g* Minderwertigkeitskomplexe - durch Werbung und die Unterhaltung anderer Menschen wird man immer wieder daran erinnert WO man seinen Platz am Rande der Gesellschaft hat ... Vielleicht haben sich deshalb nie wirklich Freundschaften bei mir auf Arbeit entwickelt weil ich immer das Gefühl hatte nicht wirklich dazu zu gehören. Gespräche über Urlaub, die neuesten Klamotten, Besuche beim Friseur, in schicken Restaurants, Konzerte, Partys, Weihnachtseinkäufe ... als dies sind Themen, die den meisten Menschen wichtig sind - worüber sie sich austauschen ... Auch ist es frustrierend meiner Schwester zuzuhören wenn sie davon berichtet, unsere Ex-Nachbarn wenn die von ihren "Geldsorgen" reden (also wie sie ihr Geld am zinsreichesten anlegen sollen), der bevorstehende Australienurlaub, die Ausbildung zum Fallschirmspringer etc. ...
Ich muss einen Weg aus dieser Abwärtsspirale finden - nur es ist verdammt schwer Familie und guten Verdienst unter einen Hut zu bekommen - auf die finanzielle Unterstützung durch meinen Mann kann ich nicht hoffen - er hat sich schon selbst fast völlig aufgegeben und hat keine Voraussetzungen um einen Job über 5 Euro brutto die Stunde zu bekommen. Dazu kommen noch gesundheitliche Probleme seinerseits.
Ich muss mich wirklich sehr in diese Weiterbildung stürzen um ganz viel da raus zu holen um gute Voraussetzungen für einen guten Job zu haben ... IHK-Abschluss ist ja nicht schlecht und wenn ich mich dann Fremdsprachenkorrespondentin nennen kann - umso besser ... Ich muss es einfach schaffen.
Schon viele, viele Jahre beziehe ich Sozialhilfe - mit oder ohne Arbeit - durch die Behandlung durch den Staat bekommt man irgendwann das Gefühl weniger wert zu sein als andere - nur der Rand und der Abschaum der Gesellschaft zu sein - man kann mit einem machen was man will ... Es ist frustrierend, demütigend, zermürbend.
Wenn es ein Hartz-IV-Syndrom geben würde, ich glaube ich hätte inzwischen eins *g* Minderwertigkeitskomplexe - durch Werbung und die Unterhaltung anderer Menschen wird man immer wieder daran erinnert WO man seinen Platz am Rande der Gesellschaft hat ... Vielleicht haben sich deshalb nie wirklich Freundschaften bei mir auf Arbeit entwickelt weil ich immer das Gefühl hatte nicht wirklich dazu zu gehören. Gespräche über Urlaub, die neuesten Klamotten, Besuche beim Friseur, in schicken Restaurants, Konzerte, Partys, Weihnachtseinkäufe ... als dies sind Themen, die den meisten Menschen wichtig sind - worüber sie sich austauschen ... Auch ist es frustrierend meiner Schwester zuzuhören wenn sie davon berichtet, unsere Ex-Nachbarn wenn die von ihren "Geldsorgen" reden (also wie sie ihr Geld am zinsreichesten anlegen sollen), der bevorstehende Australienurlaub, die Ausbildung zum Fallschirmspringer etc. ...
Ich muss einen Weg aus dieser Abwärtsspirale finden - nur es ist verdammt schwer Familie und guten Verdienst unter einen Hut zu bekommen - auf die finanzielle Unterstützung durch meinen Mann kann ich nicht hoffen - er hat sich schon selbst fast völlig aufgegeben und hat keine Voraussetzungen um einen Job über 5 Euro brutto die Stunde zu bekommen. Dazu kommen noch gesundheitliche Probleme seinerseits.
Ich muss mich wirklich sehr in diese Weiterbildung stürzen um ganz viel da raus zu holen um gute Voraussetzungen für einen guten Job zu haben ... IHK-Abschluss ist ja nicht schlecht und wenn ich mich dann Fremdsprachenkorrespondentin nennen kann - umso besser ... Ich muss es einfach schaffen.
Sternenblume - 4. Jul, 18:36
Man muss sich manchmal selbst aus dem Tal raus holen.......was man wirklich möchte, das erreicht man auch. Auf keinem Fall aufgeben!!!
Deine Einstellung bezüglich des IHK-Abschlusses ist genau richtig. Man sollte heutzutage alles rausholen, was man kann um Bildung zu erlangen.
Wenn man sioch selbst natürlich aufgibt, wer soll dann noch an einen glauben?
Erinnert mich grad an die zwei Frösche im Glas Milch, der eine ertrinkt weil er aufgibt, der andere strampelt bis aus der Milch Butter geworden ist und springt dann raus *g*
ich hoffe mal zu der zweiten Froschsorte zu gehören ;-) auch wenn es schwer fällt.
Und es ist für Außernstehende sehr einfach darüber zu urteilen ... kenn da auch die tollen Tipps ...