das Wochenende
am Samstag hab ich mich mit meinem Noch-Ex getroffen. Wir unterhielten uns über 2 Stunden. Es war ganz ok. Mein Geschenk von ihm war ein hübsches Oberteil.
Am Sonntag hatte ich meinen zweiten Einsatz über das Ehrenamt. Die Frau wollte durch das Brandenburger Tor gehen und am Hauptbahnhof einkaufen.
Wir waren gut 3 Stunden unterwegs. Sie hatte viel eingekauft und wollte danach noch ein Eis essen. Da ich schon gut durchgefroren war trank ich nur einen Café. Sie bezahlte nur für sich. Für nächsten Sonntag wollte sich mich wieder für mehrere Stunden haben. Ich sagte, dass ich auch in der Woche mal Einsätze machen will und am WE dann keine Zeit hätte. Sie war enttäuscht.
Die Art und Weise von ihr gefällt mir langsam nicht. Sie hat etwas gouvernantenhaftes an sich. Hat sich noch nicht mal für meine Hilfe bedankt. Der Bus hält direkt vor ihrer Haustür. Ich bot ihr an den Einkaufwagen aus dem Bus zu heben und dann gleich mit dem Bus weiterzufahren. Sonst hätte ich draußen 20 Minuten (war auch schon dunkel und echt kühl) auf den nächsten Bus warten müssen. Das hat ihr auch nicht gepasst. Ich finde, dass sie etwas dankbarer sein könnte. Geld hat sie anscheinend auch genügend und da hätte ich es für gut befunden, wenn sie mir den Kaffee bezahlt hätte.
Hab dem Einsatzleiter geschrieben, dass ich nächsten Sonntag nicht will. Also 1 x pro Monat ist das für mich ok ... will aber auch mal bei anderen Menschen schauen, vielleicht passt es da besser!
Über das Wochenende habe ich lange hin und her überlegt. Den Geburtstagsbrief meiner Mutter habe ich noch immer nicht geöffnet. Ich habe nun einen Brief formuliert. Ich schick ihren Brief zurück. Der Kontakt zu ihr tut mir nicht gut. Immer diese direkten oder indirekten Vorwürfe. Sie droht ja ständig damit, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Die Zeilen von ihr wecken immer Schuldgefühle in mir. Ich fühle mich gezwungen mich um sie zu kümmern. Ihre Briefe ziehen mich runter und ich habe immer das Gefühl, dass ich in ihren Augen noch immer ein kleines Kind bin und lieb und brav zu sein habe! Das schreibe ich ihr. Morgen wird der Brief raus gehen. Sie wird sicher geschockt und traurig sein und die Welt nicht mehr verstehen. ("was hab ich dir denn getan liebes Kind?"). Darauf kann ich momentan keine Rücksicht nehmen. Es tut mir leid, dass ich da so hart zu ihr sein muss. Ich breche also den Kontakt vorerst ab und bitte sie meine Entscheidung zu respektieren und mich nicht zu kontaktieren - auch nicht meinen Ex und die Kids.
Am Sonntag hatte ich meinen zweiten Einsatz über das Ehrenamt. Die Frau wollte durch das Brandenburger Tor gehen und am Hauptbahnhof einkaufen.
Wir waren gut 3 Stunden unterwegs. Sie hatte viel eingekauft und wollte danach noch ein Eis essen. Da ich schon gut durchgefroren war trank ich nur einen Café. Sie bezahlte nur für sich. Für nächsten Sonntag wollte sich mich wieder für mehrere Stunden haben. Ich sagte, dass ich auch in der Woche mal Einsätze machen will und am WE dann keine Zeit hätte. Sie war enttäuscht.
Die Art und Weise von ihr gefällt mir langsam nicht. Sie hat etwas gouvernantenhaftes an sich. Hat sich noch nicht mal für meine Hilfe bedankt. Der Bus hält direkt vor ihrer Haustür. Ich bot ihr an den Einkaufwagen aus dem Bus zu heben und dann gleich mit dem Bus weiterzufahren. Sonst hätte ich draußen 20 Minuten (war auch schon dunkel und echt kühl) auf den nächsten Bus warten müssen. Das hat ihr auch nicht gepasst. Ich finde, dass sie etwas dankbarer sein könnte. Geld hat sie anscheinend auch genügend und da hätte ich es für gut befunden, wenn sie mir den Kaffee bezahlt hätte.
Hab dem Einsatzleiter geschrieben, dass ich nächsten Sonntag nicht will. Also 1 x pro Monat ist das für mich ok ... will aber auch mal bei anderen Menschen schauen, vielleicht passt es da besser!
Über das Wochenende habe ich lange hin und her überlegt. Den Geburtstagsbrief meiner Mutter habe ich noch immer nicht geöffnet. Ich habe nun einen Brief formuliert. Ich schick ihren Brief zurück. Der Kontakt zu ihr tut mir nicht gut. Immer diese direkten oder indirekten Vorwürfe. Sie droht ja ständig damit, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Die Zeilen von ihr wecken immer Schuldgefühle in mir. Ich fühle mich gezwungen mich um sie zu kümmern. Ihre Briefe ziehen mich runter und ich habe immer das Gefühl, dass ich in ihren Augen noch immer ein kleines Kind bin und lieb und brav zu sein habe! Das schreibe ich ihr. Morgen wird der Brief raus gehen. Sie wird sicher geschockt und traurig sein und die Welt nicht mehr verstehen. ("was hab ich dir denn getan liebes Kind?"). Darauf kann ich momentan keine Rücksicht nehmen. Es tut mir leid, dass ich da so hart zu ihr sein muss. Ich breche also den Kontakt vorerst ab und bitte sie meine Entscheidung zu respektieren und mich nicht zu kontaktieren - auch nicht meinen Ex und die Kids.
Sternenblume - 10. Okt, 15:35
ehrenamt
allerdings hätte das von der organisation bereits im vorfeld besprochen werden sollen/müssen.