bin heute bei den Stellenangeboten auf eine ehrenamtliche Tätigkeit gestoßen für die ich mich beworben habe. Es wird dort eine AUfwandsentschädigung gezahlt ... in Höhe von 6,50 Euro die Stunde für ca. 8-10 Stunden im Monat. Hierbei handelt es sich um die Betreuung einer geistig schwer behinderten Frau. ggf. auch ab und an mal Babysitten bei behinderten Kindern. Ich könnte von mir aus mit der Tram gut durchfahren (23 Stationen 35 min. Fahrweg pro Strecke). Das Geld kann ich behalten und wäre ein kleines Zubrot zum ALG II. Der Haken ist allerdings ob mich diese Tätigkeit nicht vielleicht psychisch runter zieht? Aber vielleicht gibt es mir auch ganz viel ... also ein positives Gefühl weil ich den Menschen etwas Gutes wieder gebe? Soll ich es einfach ausprobieren? Kann ja jederzeit aufhören. ALlerdings wären das ab August dann a) die Weiterbildung (die letzte hat mich total fertig gemacht) b) die ehrenamtliche Tätigkeit c) Haushalt und Familie und d) Sport ... überforder ich mich damit? Ich weiß es nicht und denke noch darüber nach. Vorstellungsgespräch ist für nächsten Fr. geplant. Die Arbeit mit behinderten Menschen kenn ich noch aus der Ausbildung wo ich in der Nervenklinik gelernt habe ...
Sternenblume - 20. Jun, 20:16
das Leben mit der neuen Küche ist einfach wunderbar *g* ich halte mich nun gerne dort auf, mach sie gerne sauber, sogar der Abwasch ist schöner als vorher (oh je, ich glaub ich krieg den Küchenkoller) ... und ich habe in den letzten 3 Tagen 2 x Brot und eine Torte gebacken *g* auf die ich mich heute schon freue *mampf* in der alten Küche hab ich mich nicht länger als unbedingt nötig aufgehalten ... es fehlen nun noch 2 kleine Webteppiche die ich mal versuche für ein paar Euros auf dem Flohmarkt zu ergattern.
Mein Mann hat jetzt ne Maßnahme für 1,50 Euro die Stunde beim Grünflächenamt. Dafür muss er um 5 Uhr aufstehen und wird dort von den Festangestellten wie ein Idiot behandelt (moderne Sklavenhaltung?)
Ärgerlicherweise ist der Roller von ihm (den wir gottseidank haben - ist wirklich toll für kleine Erledigungen und die Strecke zur Arbeit - und viel günstiger als das Monatsticket) defekt, er hat Probs mit dem Auspuff, der Roller geht alle paar Kilometer aus :-( er also ab in die Werkstatt, die haben irgendwie Mist gebaut - was sie leider ncith zugeben - also musste er nochmal dort hin und musste nochmal bezahlen ... das erste mal völlig umsonst ... so was ärgerliches! Wieso kommt sowas immer noch dazu? Kann es nicht einmal gut gehen?
Manchmal denk ich schon bin ich verflucht oder ich habe solche Minderwertigkeitsgefühle dass ich keinen finanziellen Wohlstand verdient habe und das unterbewusst einprogrammiert habe und es so steuer ... keine Ahnung!
Am 1.7. ist Schulausflug der Großen, die Klasse fährt in ein Spaßbad am Rande von Berlin und ich fahre als Elternbegleitung mit - bin zwar nicht scharf drauf (geh nich so gerne schwimmen - ist mir meist zu kalt und zu voll und zu laut *g*) und dann noch mit so vielen Kids - aber meine Tochter freut sich so sehr dass ich mitkomme und auch ihre Freundinnen wollten lieber mich als ne andere Mutti dass ich ihr den Gefallen tue ... Diesen Ausflug nutz ich dann gleich als Gelegenheit um mit der Lehrerin zu sprechen ob meine Maus nun die Klasse wiederholen sollte oder nicht - hab nämlich keine Lust, dass sie in einem halben Jahr dann ne Hauptschulempfehlung bekommt! Sie soll wenigstens einen Realabschluss machen ...
Sternenblume - 20. Jun, 10:19