Empörung über "Hitler-Restaurant" in Bombay
Die US-Organisation Anti-Diffamierungs-Liga (Anti-Defamation League, ADL) hat sich über die Eröffnung eines Restaurants im indischen Bombay empört, das unter dem Namen "Das Kreuz Hitlers" mit Symbolen der NS-Diktatur dekoriert ist.
Hitler-Restaurant in Bombay
© AFP
Am Eingang des Restaurants, das vergangene Woche im Beisein ranghoher lokaler Politiker und anderer Prominenter eröffnet wurde, prangen ein riesiges Hitler-Porträt und Hakenkreuze. "Adolf Hitler hat in seinem Bestreben, die Welt zu beherrschen, den Mord an sechs Millionen Juden und anderen verschuldet", erklärte ADL-Direktor Abraham Foxman. "Die Nazi-Symbolik entwürdigt die Erinnerung der Opfer und ist ein schlechter Dienst an den Menschen in Bombay, indem sie die Schrecken des Holocaust verharmlost."
Angesichts von Protesten der kleinen jüdischen Gemeinde der Millionenmetropole Bombay sagte der Besitzer, er habe nicht gewusst, dass das Nazi-Thema die Menschen derart verstöre. "Wir wollten einfach einen anderen Namen geben. Das ist der Hauptgrund", sagte Puneet Shablok dem Fernsehsender CNN-IBN.
ADL-Präsident Foxman beklagte die "Ignoranz und Unfähigkeit, diese geschichtlichen Ereignisse zu verstehen". Offenbar müsse der Restaurantbesitzer "über die Gräueltaten des Holocaust und Hitlers unterrichtet werden". Foxman forderte die indische Regierung auf, die Bevölkerung von Bombay über die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs aufzuklären.
Für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, wie man sein Restaurant soooo nennen kann! Hirnlos!
Sternenblume - 25. Aug, 12:40
83-Jährige bekommt Strafzettel für langsames Gehen
Eine 83 Jahre alte Australierin hat einen Strafzettel bekommen, weil sie zu langsam über die Straße gegangen ist.
Die Rentnerin Pat Gallen aus Malanda im Bundesstaat Queensland sollte 30 australische Dollar (knapp 20 Euro) Strafe zahlen, weil sie die Straße nicht "auf dem direktesten Weg" überquert hat, wie die Tageszeitung "The Daily Telegraph" berichtete. "Sie hat gar nicht gewusst, ob sie lachen oder weinen soll", sagte ihre Freundin Fay Millist. "Alle haben das falsch gefunden, vor allem bei jemandem in dem Alter." Gallen geht den Angaben zufolge am Stock.
Ein ranghoher Polizeibeamter sagte der Zeitung "Cairns Post", in Anbetracht der Umstände und des "öffentlichen Interesses" an dem Fall sei der Strafzettel zurückgenommen worden. Gallen sagte, sie hätte notfalls vor Gericht darum gekämpft, die Strafe nicht zahlen zu müssen. "Aber die Sache hat sich erledigt, die Polizei hat sich entschuldigt, jeder hat mal drüber gelacht, und jetzt können wir es vergessen."
Anzeige
© AFP
völlig bescheuertes Verhalten von diesem Polizisten! Mal sehen, ob der mit 83 noch rennen kann!
Sternenblume - 25. Aug, 12:38
Arbeiterin in China stirbt nach 24-Stunden-Schicht
Nach einer 24-Stunden-Schicht in einer chinesischen Fabrik ist eine Arbeiterin an Erschöpfung gestorben. Die 30-jährige Arbeiterin He Chunmei sei ins Koma gefallen und binnen kurzer Zeit gestorben, nachdem sie 24 Stunden ohne Pause in der Guangzhou Huaxin Handicraft Factory in der südlichen Provinz Guangdong schuftete, berichtete die Tageszeitung "China Daily".
Die Angestellten der Fabrik hatten extra lange Schichten verordnet bekommen, weil das Werk umziehen sollte und zuvor noch Aufträge zu erfüllen hatte. Seit Tagen hätten alle Arbeiter mehr als 15 Stunden täglich arbeiten müssen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Angehörige und Kollegen des Opfers.
Laut "China Daily" untersuchen die örtlichen Behörden den Vorfall. Menschenrechtlern zufolge werden viele Chinesen, die billige Exportartikel für den Weltmarkt herstellen, häufig ausgebeutet. Die chinesische Regierung sei entweder nicht in der Lage oder nicht willens, die Angestellten zu schützen.
Anzeige
© AFP
Tja, wie lange noch, dann werden hier auch solche Schichten verlangt ...
Sternenblume - 25. Aug, 12:36
Aus für Striptease-Beerdigungen in China
Nach einer rasanten Zunahme von Strip-Shows am Rande von Beerdigungen in China wollen die Behörden dem bizarren Brauch jetzt ein Ende setzen.
Striptease-Tänzerin
© AFP
Die Behörden nahmen fünf Verdächtige fest und ordneten ein Ende der Striptease-Begräbnisse an, wie die chinesische Staatspresse berichtete. Strip-Shows werden in China häufig eingesetzt, um mehr Besucher zu Beerdigungen zu locken. In den Dörfern ist der Glaube verbreitet, dass eine höhere Zahl von Trauergästen dem Verstorbenen mehr Ehre einbringt.
Die Polizei griff ein, nachdem das Staatsfernsehen die "obszönen Aufführungen" bei einer Beerdigung im Kreis Donghai in der Provinz Jiangsu gezeigt hatte, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Dort hätten zwei Künstler vor 200 Trauergästen, darunter auch Kinder, begonnen, "sich die Kleider vom Leib zu reißen und ihre Reize zu zeigen".
Nach dem Fernsehbericht verbot die Regionalregierung umgehend derartige Vorführungen. Die Dorfkomitees wurden angewiesen, künftig binnen zwölf Stunden nach dem Ableben eines Bewohners einen detaillierten Ablaufplan für dessen Beisetzungsfeier vorzulegen.
Anzeige
© AFP
also ich finde es mehr als geschmacklos - KOPFSCHÜTTEL!
Sternenblume - 25. Aug, 12:35
erst mal einen knutscher an meinen schatz, der heute früh für die kids aufgestanden ist und sie zur schule gebracht hat, und nun auch gerade los ist um sie abzuholen. als ich um 9 dann aufstand hat er auch das frühstück gemacht. mein kleiner engel *g*
heute hatte ich krankengymnastik, ich durfte aber eine schöne rückenmassage genießen - als dankeschön hab ich der kg ein päckchen toffifee (oder wie man das auch schreibt) gegeben, ich mag die teile auch total gerne *gg*
im anschluß hatte ich leider einen zahndoc termin, krone wurde erst mal angepasst. dann schnell ein paar gurken und einen kuchen für morgen -bzw. sonntag holen gegangen.
Sternenblume - 25. Aug, 11:41